Bauernhof

Ein Bauernhof wie im Bilderbuch

Neben den üblichen Tieren in der Landwirtschaft wie Kühe, Schafe, Ziegen, Hennen und Katzen lassen sich auch noch ganz besondere Vierbeiner bewundern: die beiden weißen Esel "Kaiserin Elisabeth" und "Kaiser Franz-Josef", zwei Haflinger Pferde und jede Menge Mangaliza-Schweine.

Chefin Martina erfüllte sich damit einen Kindheitstraum und machte sich die Tiere zum Hobby. Sie ist offen für jede weitere Rasse, die noch nicht am Hof ist.

Alle frei laufenden Tiere teilen sich drei große gemeinsame Gehege und können daher wie in einem Tierpark beobachtet werden, allerdings ohne dass man dafür Eintritt bezahlen oder sich an bestimmte Öffnungszeiten halten muss.

Kinder können Esel- oder Ponyreiten. Wer gar nicht genug bekommen kann, der kann die Esel sogar für eine gemeinsame Wanderung ausleihen.

Vom Aussterben bedrohte Tiere

Diese bodenständigen und widerstandsfähigen Rassen prägten noch bis vor wenigen Jahrzehnten das Bild auf den heimischen Bauernhöfen. Robuste und genügsame alte Haustier-Rassen haben sich ihrer natürlichen Umgebung perfekt angepasst. Da diese wenig ertragreich für die Bauern waren, wurden neue Rassen gezüchtet, die schnell wachsen, und sich für die Massenproduktion eignen.

Die alten Rassen geben zwar weniger Fleisch oder Milch und erreichen bei weitem nicht das Gewicht der Hoch-leistungstiere. Dafür ist das Fleisch in der Qualität aber fast unübertrefflich, weil man den Tieren die Zeit gibt sich zu entwickeln. Das gibt den Speisen diesen ursprünglichen und intensiven Geschmack.

In der Nattererboden Küche wird das Fleisch von Schafen, Schweinen, Rindern und Geflügel verarbeitet.